ADFC-Tour: Rund um Königstein

„Rund um Königstein“ – die schönsten Plätze und die tollsten Aussichten mit dem Rad entdecken.

Die vom ADFC Königstein entwickelte Rundroute setzte den Schlusspunkt des Königstener Stadtradelns 2021 und ist gleichzeitig als Grundlage für eine touristische Rundroute gedacht – die ansprechende Wegführung mit den vielen schönen Ausblicken bietet dafür reichlich potential.

Steckbrief

  • Länge: rund 28 km
  • Höhenmeter: 756 m
  • Dauer: je nach Lust & Laune, Ausdauer & „Beine“ und Einkehrtaktung, könnte es eine Tagestour werden
  • Einkehrmöglichkeiten …  vorhanden
  • Sehenswürdigkeiten … gibt es einige. Für manche muss man den Sattel verlassen

Mehr Information

Kur- und Stadtinformation Königstein
Hauptstraße 13 a
61462 Königstein im Taunus

Tel. (0 61 74) 202 251
info@koenigstein.de
www.koenigstein.de

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von alltrails.com. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden können.

Mehr Informationen

Wegbeschreibung

Die Wegbeschreibung startet an der Kur- und Stadtinformation. Der Einstieg ist natürlich überall möglich. Zunächst geht es auf der

Frankfurter Straße in Richtung Kreisverkehr. Diesen entweder durchfahren und dann mit der zweiten Ausfahrt wieder verlassen, oder den Kreisverkehr auf dem Fußweg, der „für Fahrräder frei“ ist, umrunden. (Die Wartezeiten an der Fußgängerampel über die Sodener Straße ist brutal lang). Weiter geht es auf dem Mammolshainer Weg der nach der ersten Kurve verlassen wird. geradeaus geht es auf dem Hardtbergweg weiter, der durch eine ruhige Wohngegend mit netten Häuschen führt.

Am Waldrand gibt es die Option den Hardtbergturm zu besuchen.

Mammolshain

Weiter geht es aber geradeaus auf dem Ochsenweg der auf einem Forstweg mit teils groben Schotter durch ein schönes Waldstück führt und am sogenannten Cityblick endet. Hier gibt es auf den Sitzkastanien die Gelegenheit auf kunstvollen Sitzgelegenheiten die schöne Aussicht über die Mammolshainer Obstwiesen zu genießen.

Nach dem Sattsehen geht wes weiter auf dem Hardtgrundweg und dem Alten Postkutschenweg entlang der Obstwiesen in Richtung Quellenpark Kronthal. Wer einen Abstecher dorthin unternimmt, kann das leckere Quellwasser genießen.

Kronberg

Die Rundroute führt um das Gestüt der ehemaligen Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff herum, an der Pfarrer-Christ-Wiese vorbei und auf dem Geiersbergweg in Richtung Kronbergs Stadtmitte, die durchradelt wird. Unterwegs besteht die Option einen kleinen Schlenker durch die Altstadt, durch die Eichenstraße, zu machen oder der Kronberger Burg einen Besuch abzustatten.

Weiter geht es zum Roten Hang, einer Wohnsiedlung im Stil der 1960-er Jahre, die vom Landesdenkmalamt unter „Ensembleschutz“ gestellt wurde. An dieser vorbei geht auf dem Viktoriaweg zum Förster-Hans-Streun-Weg, der auch ein kleiner Lehrpfad ist und beidseits des Weges heimische Bäume vorstellt. Angekommen am Wasserrückhaltebecken beginnt der Aufstieg nach Falkenstein – passenderweise auf dem „Oberen Aufstieg“.

Falkenstein

Oben angekommen darf man erstmal durchatmen. Auch wenn der Weg sehr schön ist, und im noch nicht bewaldeten Teil eine tolle Aussicht auf die Rhein-Main-Ebene bietet, ist es doch recht steil. Mit dem E-Bike dürfte es allerdings kein Problem sein, den Aufstieg zu meistern.

Weiter geht es entlang des Friedhofs zum Falkensteiner Hain. Hier besteht die Möglichkeit eines Abstechers zur Falkensteiner Burgruine und dem benachbarten Dettweiler Tempel. Es lohnt sich, denn hier bietet sich dem Auge die tollste Aussicht auf das Rhein-Main-Gebiet – bei guter Sicht bis in den Spessart und Odenwald.

Weiter geht es auf dem Reichenbachweg zu den Forellenweihern und dann weiter auf die Billtalhöhe in Richtung Steinkopf, auf dessen Gipfel sich eine Gedenkstätte für einen dort abgestürzten „Rosinenbomber“ befindet.

Der Steinkopf wird umrundet und auf dem Viktoriaweg in Richtung Ruppertshain bieten sich wieder schöne Aussichten.

Ruppertshain

In Ruppertshain muss mal kurz die Bundesstraße genutzt werden, bis es unterhalb des Zauberbergs wieder auf ruhigere Wegen weitergeht in Richtung Rettershof, ein kulturhistorisch bedeutendes Ensemble aus Schloss im Tudor-Stil und einem Hof, der aus einem im Jahr 1146 gegründeten Prämonstratenserklosters hervorging.

Schneidhain

Weiter gehts nach Schneidhain. Der Stadtteil wird einmal durchfahren und dabei der kleine Hinkelstein passiert. Auch vorbei führt der Weg an der Kirche in Schneidhain, das, urkundlich belegt, seit 1215 eine eigene Kirche besaß. Die erste ist vermutlich Mitte des 14. Jahrhunderts abgebrannt. Die heutige wurde 1741 erbaut und bis 1949 von beiden Konfessionen gemeinsam genutzt.

Nach Schneidhain kommt der „Bangert“, mittelhochdeutsch für Baumgarten, und ausgewiesenes FFH-Gebiet. Der Radweg ist gerade erneuert worden und es ist eine Freude darauf zu fahren.

Weiter gehts es bis zum Königsteiner Freibad und vorbei an diesem durch das Woogtal desn Königsteiner Kurparks zurück in die Stadtmitte Königsteins.