
Abb.: Philipp Veit, Blick auf den Taunus, 1840 (Städel Museum, Frankfurt am Main) |
Es war eine echte Entdeckung, als Gelehrte, Künstler und Intellektuelle vor rund 250 Jahren auf die Landschaft an der Höhe nördlich des Mains aufmerksam wurden. Das Mittelgebirge wurde zum romantischen Sehnsuchtsort, es wurde ästhetisiert, historisiert – und schließlich mit dem antiken Namen „Taunus“ versehen. Der Vortrag zeichnet die Entstehung und Entwicklung dieser „Taunusromantik“ nach, stellt wichtige Akteure vor und beleuchtet das Verhältnis zwischen romantischer Verklärung und dem Geschäftsinteresse der Kurbäder.
Zum Referenten:
Gregor Maier, geb. 1977, Studium der Neueren Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde in Tübingen, leitet seit 2007 den Fachbereich Kultur und das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises. Er ist Vorsitzender des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe und Mitglied in mehreren landeshistorischen Kommissionen und Vereinigungen.
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