
Konzert mit dem Pan Symphonie Orchester (PSO)
Für das erste von zwei Konzerten seiner diesjährigen Arbeitsphase gastiert das Pan Symphonie Orchester (PSO) erstmals in Königstein. Im Anschluss an die zweiwöchige Probenphase in Oberreifenberg freuen sich die jungen Musiker:innen einer Mischung aus Profis und Amateuren, dem Publikum im Haus der Begegnung ein hochromantisches Programm präsentieren zu dürfen: Mendelssohns Violinkonzert e-Moll trifft auf Mahlers monumentale und wegweisende erste Sinfonie. Als Solistin fungiert die Konzertmeisterin des Orchesters, Léna Vannson, Dirigent ist Kiril Stankow (Staatstheater Kassel).
Einlass: ab 19.00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64
– PAUSE –
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Pan Symphonie Orchester
Solistin: Léna Vannson Dirigent: Kiril Stankow
Informationen zum Kartenvorverkauf folgen demnächst.
Fotos und Logo: Pan Symphonie Orchester (PSO) mit Probenimpressionen
Informationen zum Orchester:
Das Pan Symphonie Orchester (PSO), vor inzwischen sechs Jahren gegründet, besteht aus einem Pool von 80-100 musikbegeisterten Instrumentalist:innen aus ganz Deutschland sowie dem angrenzenden europäischen Ausland. Seinen Ursprung hat das ehrenamtlich geführte sinfonische Orchester maßgeblich in (Nord-) Hessen, wo die Mitglieder nach teilweise mehr als einem Jahrzehnt gemeinsamen Musizierens diversen Jugend- und Studierendenorchestern entwachsen sind (zu nennen sind insbesondere das Jugendsinfonieorchester Kassel sowie das Landesjugendsinfonieorchester Hessen). Einige von ihnen haben inzwischen ein Musikstudium aufgenommen oder bereits erfolgreich abgeschlossen und sind an renommierten Häusern wie etwa der Staatsoper Hannover, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg oder dem WDR-Funkhausorchester fest angestellt. Andere betreiben ihr Instrument weiterhin ambitioniert als Hobby im Amateurbereich, doch sie alle eint der Wunsch, in konkurrenzlosem und freundschaftlichem Miteinander Musik zu machen und die großen Werke der Musikgeschichte zu erarbeiten sowie final auf die Bühne zu bringen. So stehen Spaß, Energie, Freude und familiäres Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund, wenn sich das Orchester meist einmal im Jahr zu einem großen Projekt zusammenfindet.
Die Solist:innen stammen – eine Besonderheit des Orchesters – in der Regel aus den eigenen Reihen, es konnte allerdings mit Christian Elsner auch schon ein Star-Tenor für die Partie des Siegmund in Auszügen aus Wagners Oper „Die Walküre“ gewonnen werden (2023). Essenzieller Teil der Zusammenkunft ist bereits seit Anbeginn Dirigent Kiril Stankow, der nach Stationen unter anderem an der Oper Leipzig, dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München oder am Theater Vorpommern aktuell als erster koordinierter Kapellmeister am Staatstheater Kassel tätig ist. Er begleitete viele der Mitglieder lange Jahre auf ihrem musikalischen Weg und ist dem Orchester in enger Freundschaft verbunden.
Als Hauptwerke standen in den vergangenen Jahren Bruckners 8. Sinfonie (2024), Mahlers 5. Sinfonie (2023), Tschaikowskys 6. Sinfonie (2022) sowie Beethovens 8. Sinfonie (2021, in Kooperation mit dem JSO Kassel) auf dem Programm; bereits zuvor konnten noch unter dem Label JSO Kassel Berlioz‘ Symphonie fantastique (2018) oder in einem Jubiläumsprojekt Mahlers 3. Sinfonie (2019) gemeinsam aufgeführt werden. Der Entschluss zur Gründung des PSO wurde im Rahmen dieser Jubiläumsphase gefasst, woraus die Idee zur Namensgebung entsprang: Der Musik, Tanz und Fröhlichkeit liebende Hirtengott Pan ist Teil der Konzeption dieser damals gespielten Mahler-Sinfonie und fortan Identifikationsfigur des PSO. Diese findet sich auch im Logo mit den markanten Gesichtszügen und typisch geschwungenen Hörnern Pans (halb Mensch, halb Widder) wieder. Gleichzeitig bilden Hals und Hörner eine stilisierte Schnecke eines Streichinstruments sowie den Buchstaben P.
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