
Die Geschichte eines Berufsstandes von und mit Forstamtsrat Karl-Matthias Groß.
Die Aufgabe des Revierförsters der Gegenwart ist die Entwicklung, Bewirtschaftung und Organisation des Waldes, etwa Aufforstungen, Baumfällungen und Vermarktung. Die Aufgaben sind vielfältig und fordern gerade in der heutigen Zeit viel Herzblut und eine große Liebe zur Natur.
Der Ursprung des „Hüters der geregelten Waldnutzung“ reicht weit in die Vergangenheit zurück. Schon die alten Römer beschäftigten einen „Saltuarius“, der, unter anderem, zu fällende Bäume mit der Axt „anschalmte“. In den folgenden Jahrhunderten stolpert man über Begriffe wie „Forestarii“ und oder das „magister forestarium“.
Wer oder was das ist, und warum ein Forstmeister im Hochmittelalter über richterliche und polizeiliche Gewalt verfügte, erläutert Revierförster Karl-Matthias Groß auf einem Rundgang durch den Königsteiner Forst. Zudem wird er sich der Entwicklung des Forstbeamtentums vom 18. Jahrhundert bis heute widmen und auf das für viele Länder vorbildliche „Nassauer Oberförstersystem“ eingehen.
Teilnahme
5 Euro, mit Kur- oder Gästekarte: 2,50 Euro
Anmeldung
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten:
Telefon: (0 61 74) 202 300 oder
E-Mail: anmeldung@koenigstein.de

Vom Waldhüter zum Forstbeamten
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