
Das christlich-jüdische Falkenstein und seine Bauten
Vor genau 300 Jahren, 1725, ließ der damalige Falkensteiner Lehnsherr Lothar Karl von Bettendorf die katholische Kirche auf eigene Kosten errichten. Heute sind noch einige, wenige Zeugnisse daraus überkommen.
Rund 50 Jahre nach dem Bau der Katholiken stellte die Falkensteiner Judenschaft den Antrag zum Umbau des Hauses des Bäckers Eigner zur Synagoge. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand ein Synagogenneubau, ein einfaches Fachwerkhaus. Auch der jüdische Friedhof entstammt dieser Zeit. Schließlich errichtete ab 1912 die evangelische Gemeinde ihre Kirche.
Ein Streifzug zu den vielfältigen Zeugnissen des reichen religiösen und gesellschaftlichen Lebens aus dreihundert Jahren Falkensteiner Geschichte bietet Stadtarchivarin Alexandra König auf diesem geführten Rundgang.
Teilnahme & Anmeldung
Kosten: 5 Euro, mit Kur- oder Gästekarte: 2,50 Euro
Anmeldung erbeten: (0 61 74) 202 300 oder anmeldung@koenigstein.de
Foto: Christian Bandy